RE’SET Tag 27 / 30

Einnahmeplan für Phase

Artgerecht leben im Alltag: Nüchtern bewegen

Was bedeutet "nüchtern bewegen"?

Der Mensch muss sich aus einem evolutionären Kontext zunächst bewegen, bevor er etwas zu essen bekommt. Und auch, wenn wir unsere Nahrung morgens nicht erst jagen und erlegen müssen, tut das nüchterne Bewegen unserem Körper gut. Warum ist da so?

Um morgens Energie zu haben, gibt es den Biorhythmus. Das ist ein genetisch gesteuerter 24-Stunden-Rhythmus, der als „Taktgeber“ für alle Organe und Zellen dient und im Gehirn die Stresshormonachse aktiviert. Es wird vermehrt Cortisol ausgeschüttet, was uns z. B. aufwachen lässt. Cortisol steuert auch die Neubildung von Energie in Form von Glukose in der Leber, die Erhöhung der Gehirndurchblutung, die Energiebereitstellung in Gehirn und Muskulatur und die Regulation des Immunsystems. 

Durch nüchternes Bewegen wird Energie in Form von Zucker verbraucht. Die Menge an Zucker in der Blutbahn wird verringert und die Energiebereitstellung vom Körper automatisch optimiert. Denn wenn die benötigte Energie nicht aus der Nahrung bezogen werden kann, greift der Körper auf die eigenen Reserven – also die Fettzellen – zurück.

Unsere Empfehlung: Gehe es langsam an, wenn Du beginnst, nüchtern zu trainieren, denn Dein Körper braucht Zeit, um sich daran zu gewöhnen. Starte am besten mit leichten, kurzen Einheiten und gehe dann zu längeren, moderaten Ausdauereinheiten (z.B. Laufen oder Radfahren) über.

 

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